Die Resonanz auf die Waldbrandhilfen in der Sächsischen Schweiz ist aufgrund der Hürden im Antragsverfahren eher verhalten.
Bis Ende Oktober sind im Landratsamt Pirna 77 Anträge im Umfang von etwa einer Million Euro eingegangen. Für August wurden Hilfen in Höhe von 670.000 Euro beantragt, für September sind es 337.000 Euro. Ein Drittel der Anträge im Umfang von 250.000 Euro wurde bereits bewilligt, teilt Sachsens Kultur- und Tourismusministerium mit.
Die Antragsfrist wurde nun wegen der mageren Resonanz bis 18. November verlängert. Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Tourismusunternehmen wie Hotels und Pensionen, Gastronomie oder sonstige touristische Dienstleister, die ihre Betriebsstätte in Bad Schandau, Gohrisch, Hohnstein, Königstein, Lohmen, Neustadt, Rathen, Rathmannsdorf, Reinhardtsdorf-Schöna, Sebnitz, Stolpen, Struppen oder Wehlen haben. Die Unternehmen können bis zu 5.000 Euro und in besonderen Fällen bis zu 20.000 Euro beantragen.
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